Good-Practice 2: Überzeugte Vorgesetzte

Eine gelingende Arbeitsintegration von Menschen mit einer Beeinträchtigung im Bereich Tourismus ist wesentlich von der Überzeugung und dem Engagement der Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern abhängig.

„Schlussendlich ist es immer entscheidend, ob der Vorgesetzte mitmacht oder nicht.“ (Vorgesetzter, Verkehrsbetriebe)

Die Initiative engagierter Unternehmerinnen und Unternehmer ermöglicht und fördert die Integration von Mitarbeitenden in einen touristischen Betrieb. Vorgesetzte können den wertschätzenden Umgang mit Angestellten mit Beeinträchtigung positiv beeinflussen und damit auch die Motivation der Teams stärken.

„Wenn man bereit ist, eine Person mit einer Beeinträchtigung einzustellen und bewusst bereit ist, das heisst wohlwollend und respektvoll, dann löst das offenbar positive Effekte aus.“ (Geschäftsführer, Ausbildung)

Motivierende Personen können in Unternehmen eine eigene Funktion ausüben, zum Beispiel als Job Coaches. Auch hier braucht es den Willen und das Engagement der Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, die Voraussetzungen dazu zu schaffen.

 


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