Job Coach

Im Tourismus werden viele Arbeitnehmende mit Beeinträchtigung im Tourismus von Job Coaches unterstützt. Hier erfahren Sie mehr über die Tätigkeiten von Job Coaches.

Supported Employment bedeutet „unterstützte Arbeit“ und meint ein spezifisches Unterstützungsmodell in der Arbeitsintegration. Job Coaches begleiten Arbeitnehmende mit einer Beeinträchtigung dabei, eine passende Stelle zu finden. Später unterstützen sie die Arbeitnehmenden auch am Arbeitsplatz. Für die Vorgesetzten und die Arbeitsteams sind Job Coaches ebenfalls bei Fragen und Herausforderungen Ansprechpartner.

„Der Job Coach kommt eben, wenn es sein muss, in dem Betrieb Betten beziehen, kommt servieren und so weiter. Also, es ist wirklich eine Entlastung für den Betrieb. Wenn er es zulässt.“ (Job Coach, Hotellerie)

Die Arbeit „im Dreieck“ zwischen Arbeitnehmenden, Arbeitgebenden und den Job Coaches wird meist von Versicherungen wie der Unfall-, Krankentaggeld- oder Invalidenversicherung (IV) bezahlt.

Dieses Bild zeigt, wie Job Coaching funktioniert. Auf dem Bild sieht man vier Kreise mit der Beschriftung Klientin/Klient, ArbeitgeberIn, Job Coach und Kostenträger. Im Kreis mit dem Arbeitgeber findet sich ein kleiner Kreis, beschriftet mit Arbeitsteam. Die Kreise KlientIn, Job Coach und Arbeitgeber sind mit Linien verbunden und bilden ein Dreieck. Vom Kreis „Kostenträger“ führen zwei Linien zum Kreis KlientIn und Job Coach. Eine gestrichelte Linie führt zum Arbeitgebenden, weil diese beiden Stellen nicht immer im engen Kontakt stehen.
Diese Abbildung zeigt die Zusammenarbeit zwischen den Arbeitnehmenden mit Beeinträchtigung, den Arbeitgebenden im Betrieb, dem Job Coach und dem Kostenträger. (Quelle: in Anlehnung an Schaufelberger, D.: „Supported Employment“, 2013. Illustration: Remo Hegglin)

 

 


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