„Es ist schön, wenn man merkt, was man erreicht“

Die Integration von Mitarbeitenden mit einer Beeinträchtigung wirkt sich sinnstiftend und bereichernd auf die Arbeitstätigkeit der meisten Teammitglieder aus.

 

Viele betonen die zusätzliche Bereicherung ihrer Tätigkeit im touristischen Bereich durch das Engagement von Menschen mit einer Beeinträchtigung.

Integration als gemeinsame Aufgabe

Die Anstellung von Mitarbeitenden mit einer Beeinträchtigung im Tourismus führt bei vielen Angestellten sowie Unternehmerinnen und Unternehmer zur Erweiterung ihres Horizonts. Arbeitskolleginnen und -kollegen lernen beispielsweise, was Menschen mit einer Beeinträchtigung für Unterstützung benötigen.

Sie erkennen ebenfalls, dass die Zusammenarbeit genauso möglich ist wie mit anderen. Viele freuen sich, einen Beitrag zum Gelingen der Arbeitsintegration leisten zu können. So auch die Leiterin aus dem Gastronomiebereich im Titel-Zitat.

Die Anerkennung, die man als Unternehmerin, Unternehmer oder als angestellte Fachkraft eines integrativen Unternehmens erfährt, erhöht häufig den Sinn und Wert der eigenen Arbeit.

„Anerkennung in dem Sinne: Hey finde ich super, dass du das machst, dass du diesen Leuten eine Chance gibst.“ (Vorgesetzter, Gastronomie)

Ein Vorgesetzter beschreibt sein Engagement als gesellschaftlichen Auftrag.

„So wie wir auch einen Auftrag haben die Lehrlinge auszubilden, so beschäftigen wir auch Mitarbeitende mit Beeinträchtigung. Die Gesellschaft, der Bund bietet uns die Plattform und ich denke, da müssen wir auch unseren Beitrag leisten.“ (Vorgesetzer, Transportwesen)

An diesem Beispiel wird deutlich, dass Arbeitsintegration sinnstifend ist.

 


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