Allgemeine und ergänzende Arbeitswelt

Hier werden Informationen zu den Rahmenbedingungen erklärt, in denen Arbeitsintegration stattfindet.

Menschen mit Beeinträchtigungen arbeiten sowohl in Betrieben des ergänzenden Arbeitsmarkts (er wird auch zweiter oder geschützter Arbeitsmarkt genannt), wie auch im allgemeinen Arbeitsmarkt (erster, oder regulärer Arbeitsmarkt).

Auf dem Bild sind zwei Ovale zu sehen. Das linke Oval ist mit „ergänzende Arbeitswelt“ beschriftet. Das rechte Oval ist mit „allgemeine Arbeitswelt beschriftet“. Die beiden Ovale überschneiden sich in einer Schnittmenge. In beiden Ovalen und in der Schnittmenge sind Figuren, Männer und Frauen, abgebildet. Die Figuren bewegen sich von einer Fläche in eine andere. Die Bewegung ist durch Pfeile symbolisiert. Damit soll gezeigt werdenDie Abbildung zeigt, dass die ergänzende und allgemeine Arbeitswelt durchlässig sind. Vier Figuren stehen ausserhalb der Ovale. Bei ihnen zeigen Pfeile an, dass auch sie Zugang zu den Ovalen haben sollen.
Die Abbildung zeigt die allgemeine und ergänzende Arbeitswelt. Menschen mit Beeinträchtigung können in beiden Arbeitswelten tätig sein.
Der ergänzende Arbeitsmarkt charakterisiert sich unter anderem durch die spezielle Förderung der Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung und durch weniger Zeitdruck bei der Arbeit. Es werden jedoch wirtschaftsnahe Arbeitsbedingungen angestrebt. Seit einigen Jahren sind die Grenzen zwischen diesen Arbeitswelten nicht mehr ganz klar. Deshalb können zum Beispiel Menschen mit einer IV-Rente auch im allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Die Abbildung zeigt, dass die allgemeine und ergänzende Arbeitswelt durchlässiger geworden sind. (Illustration: Remo Hegglin).

 


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