Der Tourismus besteht nicht nur aus Hotels und Restaurants. Er bietet auch Arbeitsmöglichkeiten im Bereich von Freizeitaktivitäten, zum Beispiel in Museen, Vergnügungsparks, Sportanlagen oder Verkehrsbetriebe. Meist werden an der Kasse Tickets verkauft. Viele Gäste wünschen eine Beratung und möchten mehr über das Angebot erfahren. Hier sind Mitarbeitende mit einem guten Gespür für Kundenwünsche goldrichtig.
Es gibt Betriebe, die direkt oder indirekt mit dem Tourismus zu tun haben. Viele dieser Betriebe werden von Einheimischen wie auch von Touristinnen und Touristen besucht. Zum Beispiel zieht ein Museum Gäste von nah und fern an. Auch ein Hallenbad oder ein Tierpark wird von auswärtigen wie einheimischen Leuten besucht. In diesen Betrieben können Menschen mit Beeinträchtigung eine vielseitige Bereicherung darstellen.
„Das ist eigentlich vor allem aus dem Gedanken heraus entstanden, dass wir ein Arbeitsmuseum sind. Und es gibt natürlich sehr viel Menschen mit Einschränkungen, die eben auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr integriert sind. Wir wollten darum das Ganze etwas vielfältiger zu machen.“ (Vorgesetzte, Museum)
Die Vielfalt der Besucherinnen und Besucher soll sich auch in der Vielfalt der Mitarbeitenden spiegeln. Und Einsatzmöglichkeit gibt es zu Genüge, zum Beispiel in Verkauf und Beratung. Die meisten Freizeitbetriebe haben eine Kasse oder sogar einen Souvenirshop. Manche Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten auch gerne im Hintergrund und können gut Büroarbeiten erledigen. Denn auch in Freizeitbetrieben muss regelmässig abgerechnet, eingeordnet und sortiert werden.
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