Die Arbeit im Tourismus ist schwer vorhersehbar. Manchmal kommen unerwartet viele Gäste, manche bleiben länger als geplant und teils fällt die ganze Planung wegen dem Wetter ins Wasser.
Die Arbeit im Tourismus ist nicht einfach zu planen. Manchmal hat man keine Arbeit und wartet auf die Gäste – und kurz darauf, wird man von einer grossen Reisegruppe überrannt. Somit ist die Arbeit oft schwierig im Voraus zu planen und man ist auf kurzfristige und flexible Einsätze der Mitarbeitenden angewiesen.
„Die Mitarbeitenden, die mit uns arbeiten, sind sicher sehr flexibel, man muss auch morgens arbeiten oder am Abend spät. Das ist eine grosse Herausforderung mit Leuten mit einer Beeinträchtigung. Da ist der Tagesablauf nicht immer genau fix gleich, da geht es auch mal länger. Das sind die Herausforderung: die Arbeitszeiten und die Flexibilität, die der Tag so mit sich bringt.“ (Geschäftsführer, Restaurant)
Mit dieser Unregelmässigkeit kommen viele Mitarbeitende im Tourismus nicht gut zurecht. Immer, wenn man auf Abruf für die Arbeit steht, kann der Tag nicht frei geplant werden. Und es gibt Momente, da hätte man eigentlich Feierabend, aber es kommen immer neue Gäste, die etwas bestellen wollen. Für Menschen mit Beeinträchtigung ist das eine besondere Herausforderung, da sie sich oftmals eine feste Tagesstruktur wünschen. Aber es gibt auch Mitarbeitende mit Beeinträchtigung, die gekonnt mit dieser branchenspezifischen Herausforderung umgehen und sich an das spezielle Arbeitsumfeld gewöhnen und auch Gefallen daran finden.
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